Mutter Erde! Tränk in meiner Aue
Deine Kinder nun mit frischem Thaue,
Und erquicke diese lechzende Flur!
Selig ist der Unschuld die Natur!
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Freies Wort, Mittwoch, 13. März 2002
Zum 200. Todestag ein dem Wesen Heinses entsprechendes "Denkmal"
Langewiesen/ Wolfsberg
Im kommenden Jahr soll anlässlich des 200. Todetages von Johann Jacob Wilhelm Heinse auch eine neue Gestaltung des nach ihm benannten Parkes den berühmtesten Sohn der Stadt Langewiesen würdigen. Lässt das momentan eher an eine Klagemauer erinnernde Denkmal dort kaum etwas von der Weltoffenheit und lebensfrohen Schriftstellerei des Sturm-und-Drang-Dichters ahnen, so wurden in Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule jetzt Projektentwürfe erarbeitet, die dem Wesen Heinses auf interessante Weise Rechnung tragen. Entlang dem einladenden Ufer der Ilm, die dem Park sein Gepräge gibt, könnten romantische begrünte Pergolas zum "Lustwandeln" einladen, stilisierte Meilensteine sollen an seine Entwicklung (und die seiner Epoche) erinnern, Segelinstallationen am Wasser könnten von der Liebe Heinses zu mediterranen Gestaden künden usw. Elke Linse (im Bild) von der Vorbereitungskommission des Heinse-Jubiläums und die Volkshochschule werden Erstentwürfe zu dem Vorhaben beim Ostermarkt (23. bis 24. März) vorstellen und die Langewiesener um ihre Meinung und Mitwirkung bitten. - Wo? Natürlich im Heinse-Haus. uhu / Foto: FRITZ
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J.J.Wilhelm Heinse
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