Mutter Erde! Tränk in meiner Aue
Deine Kinder nun mit frischem Thaue,
Und erquicke diese lechzende Flur!
Selig ist der Unschuld die Natur!
Deine Kinder nun mit frischem Thaue,
Und erquicke diese lechzende Flur!
Selig ist der Unschuld die Natur!
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Thüringer/Ilmenauer Allgemeine, 7. September 2001
Europäische Hilfe für Langewiesens Sohn
Heinses Weg nach Europa nachskizzieren
Langewiesen (it)
Nach konstruktiver kurzer Diskussion war gleich zu Beginn des zweiten Treffens ein treffender Name für das noch kleine Gremium gefunden worden. Arbeitsgruppe "Heinse Ehrung 2003" lautet er und steht für ein großes, zu bewältigendes Arbeitspensum und Programm, um den großen Sohn Langewiesens in zwei Jahren zu ehren. Johann Jacob Wilhelm Heinse (1746 1803), Zeitgenosse Goethes, dessen literarisches Wirken in seiner Zeit und weit darüber hinaus in den vergangenen Jahren stärker in den Blickpunkt von wissenschaftlicher Forschung und Öffentlichkeit geriet, hat seinen 200.Todestag. Sein Lebensbogen spannte sich örtlich gesehen von Langewiesen über Mainz bis nach Aschaffenburg. "Diese drei Städte"werden, so Arbeitsgruppenleiter Bürgermeister Horst Brandt, "auch die Zentren der Heinse Ehrungen" sein. Langewiesen möchte und wird seinen ganz Eigenständingen zur Heinse-Ehrung bringen.
Wie dieser konkret aussehen wird, ist in ersten gedanklichen Umrissen konzipiert. Um sich in das Gesamtprojekt der Heinse-Ehrung in zwei Jahren schnell und gut zu integrieren, sollen in den nächsten Tagen auf kommunaler Ebene Kontakte zu Mainz und Aschaffenburg hergestellt werden. Mit Heinse-Forschern und hochkarätigen Wissenschaftlern nahm der Heinse-Freundeskreis Verbindungen auf.
Horst-J. Schadwinkels Bemühungen laufen in die Richtung, eine Reihe wissenschaftlicher Veranstaltungen aus der aktuellen Heinse-Forschung nach Langewiesen zu holen. Als übergreifen des inhaltliches Motto der Ehrungen soll Heinses Weg nach Europa, den er seinerzeit gedanklich wie fußwandernd von Langewiesen aus beschritt, gelten. Deshalb möchte man gern die Europaschule des Gymnasiums Am Lindenberg in die Vorbereitungen mit einbeziehen. Um Fördermittel für Projekte will Bürgermeister Brandt demnächst in Brüssel werben.
Nach konstruktiver kurzer Diskussion war gleich zu Beginn des zweiten Treffens ein treffender Name für das noch kleine Gremium gefunden worden. Arbeitsgruppe "Heinse Ehrung 2003" lautet er und steht für ein großes, zu bewältigendes Arbeitspensum und Programm, um den großen Sohn Langewiesens in zwei Jahren zu ehren. Johann Jacob Wilhelm Heinse (1746 1803), Zeitgenosse Goethes, dessen literarisches Wirken in seiner Zeit und weit darüber hinaus in den vergangenen Jahren stärker in den Blickpunkt von wissenschaftlicher Forschung und Öffentlichkeit geriet, hat seinen 200.Todestag. Sein Lebensbogen spannte sich örtlich gesehen von Langewiesen über Mainz bis nach Aschaffenburg. "Diese drei Städte"werden, so Arbeitsgruppenleiter Bürgermeister Horst Brandt, "auch die Zentren der Heinse Ehrungen" sein. Langewiesen möchte und wird seinen ganz Eigenständingen zur Heinse-Ehrung bringen.
Wie dieser konkret aussehen wird, ist in ersten gedanklichen Umrissen konzipiert. Um sich in das Gesamtprojekt der Heinse-Ehrung in zwei Jahren schnell und gut zu integrieren, sollen in den nächsten Tagen auf kommunaler Ebene Kontakte zu Mainz und Aschaffenburg hergestellt werden. Mit Heinse-Forschern und hochkarätigen Wissenschaftlern nahm der Heinse-Freundeskreis Verbindungen auf.
Horst-J. Schadwinkels Bemühungen laufen in die Richtung, eine Reihe wissenschaftlicher Veranstaltungen aus der aktuellen Heinse-Forschung nach Langewiesen zu holen. Als übergreifen des inhaltliches Motto der Ehrungen soll Heinses Weg nach Europa, den er seinerzeit gedanklich wie fußwandernd von Langewiesen aus beschritt, gelten. Deshalb möchte man gern die Europaschule des Gymnasiums Am Lindenberg in die Vorbereitungen mit einbeziehen. Um Fördermittel für Projekte will Bürgermeister Brandt demnächst in Brüssel werben.
J.J.Wilhelm Heinse
